Meine vorhandene Begabung wurde systematisch in intensiven Kontakten mit erfolgreichen
Künstlern vervollständigt. Langsam entwickelte sich eine ganz persönliche Note.
Meine bis dahin realistische Malerei habe ich aufgegeben. Ich hatte immer das Gefühl,
daß etwas fehlt. Bildlich gesprochen bin ich jederzeit bereit für ein künstlerisches Experiment,
was meine Untergründe auf der Leinwand angeht. Das zentrale Ausdrucksmittel bleibt für mich aber
die Figur innerhalb des Bildes. Ihr widme ich meine ganze Liebe.
Es entstanden Bilder zwischen "Denken und Fühlen".

"Mein Wunsch ist es,
dass der Betrachter sich eine kurze Weile ganz still bei den Figuren aufhält,
um in ihrer Gesellschaft zu verweilen.

Die ins Blickfeld gerückten Figuren gewinnen an Aktualität
zugleich wird ihnen ihre Banalität genommen.
Eine große Ruhe bewirkt die Anordnung der Figuren,
denn trotz der farbigen Gründe sind es stille Bilder.

Die absichtlich schlicht gehaltenen Figuren bringen die Farbe umso mehr zur Geltung;
je nach den gerade vorherrschenden Gefühlen sind die Figuren von zarten
oder intensiven Farben umfangen.

"Nicht die sinnliche Wirklichkeit, sondern die innere Aussage ist mit wichtig."